(PM) Der Gesundheitsexperte der SPD, Karl Lauterbach, ist jetzt auch Experte für Rechtsfragen.
In der Diskussion darum, wie man mit Menschen umgeht, die einen Impftermin nicht wahrnehmen, bringt der Allround-Experte Lauterbach nun „Strafgelder“ für Impfschwänzer ins Gespräch. Experte Lauterbach, der erst Jahre nach seinem Studium die Approbation als beantragt hatte (2010) hält sich nun offenbar auch für Experte in Rechtsfragen.
„Sehen Sie“, sagt Lauterbach der Phrasenmeisterei, „die Mutationen sind überall. Auch ich mutiere. In alle bekannten wie auch unbekannten Richtungen. Warum sollte ich ohne (Rechts)Wissen nicht trotzdem auch zum Rechtsexperten mutieren? Bei dem ganzen Zeugs was ich jeden Tag labere bleibt immer auch irgendetwas hängen. Verstehen Sie? Labern und nochmals labern, das macht einen doch zum Experten. Oder? Experte ist ja schließlich kein rechtlich geschützter Begriff. Und da mache ich reichlich Gebrauch von!“
Auf die Frage, ob es denn auch Strafgelder für Sitzungsschwänzer im Bundestag gibt, sagte der Experte: „Die schwänzen ja nicht wirklich, sondern gehen ihren hochdatierten Nebeneinkünften nach. Von irgendwas müssen die Bundestagsabgeordneten ja schließlich auch leben können. Von den 15.000 € Diäten jedenfalls geht das nicht. Das treibt Abgeordnete lediglich in die Privatinsolvenz“.