Mumifizierte Leiche am Telefon gefunden

(PM) Mecklenburg Vorpommern: Traurige Gewissheit. Der Gestank den Nachbarn eines großen Miethauses in MV festgestellt hatten, hatte eine gruselige Ursache. Nach der Notöffnung der Tür fand man meine mumifizierte Leiche, die noch den Telefonhörer in der Hand hatte.

Die Pathologische Untersuchung der Rechtsmedizin schätzt, dass die Leiche etwas acht Wochen da gelegen hat. Nach Meinung der Pathologen gab es keinen Herzinfarkt, Schlaganfall oder sonstige schwere Erkrankung. „Dieser Mensch ist schlichtweg verdurstet und verhungert“, so der Rechtsmediziner.

Nachdem die Polizei die zuletzt gewählte Rufnummer überprüft hat und auch die immer noch bestehende Verbindung überprüft hat, – hier war noch zu hören: „ Sie werden gleich mit dem zuständigen Mitarbeiter verbunden.“ – die zur Website der Landesregierung in MV geführt hat (https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/wm/) war die Todesurasche schnell geklärt.

Auf der Webseite der Landesregierung von Mecklenburg Vorpommern steht in ROT geschrieben:

Aktuell beobachten wir ein hohes Aufkommen an der Impfhotline des Callcenters. Wir bitten deshalb um etwas Geduld. Anbei Informationen zum weiteren Vorgehen beim Impfen.

Auf Nachfrage bei der Landesregierung antwortete diese, man sei sich keiner Schuld bewusst. „Wir haben extra in Rot „um etwas Geduld“ gebeten. Man hätte sich auch mit ausreichendem Proviant versorgen können. Kein Mensch fährt in die Wüste ohne Wasser mit zu nehmen“, so die Pressestelle der Landesregierung.